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Josef FinkGeb. 13.02.1894 in Innsbruck; gest. 22.05.1973 in Innsbruck.
Studium an der Universität Innsbruck (Geschichte, Geographie), geprüfter Parlamentsstenograph.
Übernahme des Pensionsgasthofes "Volderwildbad" in Tirol, verbunden mit Sägewerk und Landwirtschaft 1919.
Bürgermeister der Gemeinde Großvolderberg 1928-1936, Abgeordneter zum Tiroler Landtag 1936-1938, Zunftmeister des Tiroler Gastgewerbes 1935-1938, 1939 Polizeigefängnis, 1944 KZ Reichenau.
1949-1962 Abgeordneter zum Nationalrat; lebte in Innsbruck und auf seinem Besitz "Alpengasthof" und Pension "Volderwildbach".
Obmann der Landessektion Tirol und Bundesektion Fremdenverkehr.
- Laute Welt - stille Heimat. Lyrik und Essays. Innsbruck: Wagner 1964 (Schöpferisches Tirol 6), 128 S.
- Geschichten um den Banderer-Lipp. Wien [u.a.]: Wedl 1971, 128 S.
- Das österreichische Volk. In: Schatzkammer Österreich. Wahrzeichen der Heimat in Wort und Bild. Wien: Sator 1948, S. 38f
- Reiseland Tirol. In: Der Aufbau Tirols. M. Abb. Innsbruck [1951] , S. 8-11
- Besuch in einem Südtiroler Stift. In: Seefeld - Tirol. Jg./Nr. 4/17, 1958, S. 2
- Der Glöckner von St. Verena. In: Schöpferisches Tirol 2. Tiroler Volkserzähler. Hg. Hermann Holzmann, Anton Kecht, Hermann J. Spiehs. (mit Kurzbiographie; ebda. S. 364-365). Innsbruck: Wagner 1959, S. 27-34
- Wo der Geist weht. In: Seefeld - Tirol. Jg./Nr. 8/21, 1966, S. 13
Sekundärliteratur (Auswahl)
- Josef Fink. (Biographie). In: Die Zweite österreichische Republik und ihre Repräsentanten. Politische Leistung im Spiegel des wirtschaftlichen Erfolges. M. Abb. Wien: Österreichisches Pressebüro 1960, S. 10
- In: Wimmer, Paul: Wegweiser durch die Literatur Tirols seit 1945. Darmstadt: Bläschke 1978 (Brennpunkte 15, Hg. Hermann Kuprian), S. 139
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