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Hanns HollGeb. 05.08.1919 in Innsbruck; gest. 16.07.2019 in Innsbruck.
Lebte in Innsbruck.
1934 - 1937 Bundesgewerbeschule, 1938 - 1945 Deutsche Wehrmacht.
1945 Entlassung aus der Internierung in Ostfriesland nach Berlin (sowj. Besatzungszone). Bis 1965 Aufenthalt in der DDR.
1952 Jahresstipendium des Ministers für Kultur der DDR - verbunden mit einer Auftragsarbeit (Irgendeiner unter uns).
Schauspieler und Regieassistent. Mitglied der SED, Ausschluss 1952.
1962 Arbeitsauftrag des Staatstheaters Schwerin (Monolog um Mitternacht).
1965 Ausreise nach Österreich.
Zuerst Versicherungsvertreter, dann Buchhalter in einer Großhandelsfirma. 1973-1979 Abendschule mit Matura.
1980 Gründung der "Gesellschaft der Lyrikfreunde" in Innsbruck, Obmann bis 1990.
Herausgeber der Zeitschrift Begegnung, seit 1983 in Pension.
1983 - 1989 Studium der Erziehungswissenschaften und Psychologie in Innsbruck (ohne Abschluss).
- Die einfache Weise [Gedichte]. St. Michael: Bläschke 1984, 82 S. (Info)
- Der Sündenfall. Nachruf auf Homo sapiens. Innsbruck: Edition Pro Homo Rationalis [2001], 396 S.
- Grenzüberschreitungen. Biografie. Books on Demand 2011, 116 S.
- Allotria. Musikalisches Lustspiel. Musik: Gerd Plus. UA: Staatstheater Schwerin. Magdeburg 1953
- Der lyrische Autor und die Marktgesetze [Essay]. In: Brennpunkte - Schrifttum der Gegenwart 16. Vision und Wort; Gedanken zu Problemen von Sprache und Geistigkeit. Hg. Hermann Kuprian. St. Michael: Bläschke 1981, S. 129-136
- [Gedichte]. In: Meine kleine Lyrikreihe. Hg. Gesellschaft der Lyrikfreunde. Band 4. Innsbruck: Gesellschaft der Lyrikfreunde 1985, S. 28-43
- Zeit des Feuers. In: Tiroler Gegenwart. Neue Tiroler unveröffentlichte Texte; Anthologie, Lyrik, Prosa. Hg. Rudolf Dressler. Oberlangkampfen: Eigenverlag 1990 (Zeitgeschichte einmal anders 6), S. 62-69
Sekundärliteratur (Auswahl)
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