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Die Soziallehre der Kirche wird als „die genaue Formulierung der Ergebnisse einer sorgfältigen Reflexion über die komplexen Wirklichkeiten menschlicher Existenz in der Gesellschaft und auf internationaler Ebene, und dies im Licht des Glaubens und der kirchlichen Überlieferung” (Enzyklika Sollicitudo Rei Socialis, 41) von Papst Johannes Paul II. definiert. Die Vorlesung dient der Einführung in ihre geschichtliche Entwicklung, und in die systematische Auseinandersetzung mit der „Summe von Leitprinzipien, von Urteilskriterien und von Richtlinien für das konkrete Handeln“ (SRS, 41), die die Sozialllehre der Kirche ausmachen.

• Geschichtliche Entwicklung; Texte und Dokumente;
• Die Soziallehre der Kirche zwischen Theologie, Philosophie und Sozialwissenschaften;
• Prinzipien und Werte der Soziallehre der Kirche

Vorlesung und Diskussionsmöglichkeit.

Mündliche Prüfung.

Kompendium der Soziallehre der Kirche, Freiburg 2006.
Franziskus, Enzyklika Laudato si‘ über die Sorge für das gemeinsame Haus, Bonn 2015.

Positive Beurteilung des Pflichtmoduls 1 des ersten Studienabschnitts (Diplomstudium Katholische Fachtheologie, BA Kathol. Religionspädagogik).

Entspricht 116068 im Vorlesungsverzeichnis von Brixen.