(verh. Buchli; auch: Laura Weidacher-Buchli)
Geb. 29.01.1940 in Innsbruck
Multimediale Künstlerin und Kulturjournalistin
Tochter von
Sepp Weidacher. Kindheit und Jugend in Innsbruck, 1956 - 1966 Musikstudium (Violine und Gesang: Oper) in Innsbruck und Basel, 1958- 59 Schauspielunterricht in Innsbruck, 1966/67 in Zürich; seit 1961 in der Schweiz, wohnhaft in Delémont.
Literarische Tätigkeit: (1976-1980 unter "Laura Buchli", auch unter „Laura Weidacher-Buchli“)Lyrik, Prosa, Dramen; Musik- und Theaterrezensionen.
Künstlerische Tätigkeit: Performances, Kunst am Bau, Installationen, Schriftbilder, Photos.
Zum Thema 'Performance' schreibt Laura Weidacher:
"'Performance' ist eine Chance, sich in verschiedenen Medien gleichzeitig auszudrücken, also Zeit und Raum in Einklang zu bringen. Das theatralische Element tritt zurück zugunsten eines gestalterischen Prinzips: Der agierende Performer wird mit seiner von ihm geschaffenen oder ausgewählten Szenerie zur Raumskulptur, zur Installation seiner Idee." (Laura Weidacher, in: Kunst - Natur, Katalog Galerie in Lenzburg,1982)
Kunst am Bau:
"Weg" für die Bündner Frauenschule Chur, 1982
Spiegelprojekt für den Spiegelhof, Basel, 1983
Wandbild (Palimpsest nach einem Text von Franz Hohler) Kantonsschule Wettingen/AG, 1979.
Dramatische Arbeiten u. a.:
Grele. Schauspiel (unvoll.)
Unterbrechung. Zähringer-Theater. Bern 1979
Die ewige Venus. Rezitative in 15 akustischen Bildern. 1986/87
Teilnahme am Theaterfestival "Randzeit zwei" (1997) und "Randzeit drei" (1999) des Vorstadttheaters Basel.
1981 Teilnahme am "Tag der Poesie" Basel (28. März 1981)
2012 Teilnahme am "Tag der Poesie" (8. September 2012 in Basel)
Weitere Informationen zu dieser Autorin finden Sie im
Bibliothekskatalog
des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum.