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Das Ziel des Vertiefungsseminars für Raumgestaltung liegt in der Suche einer Darstellung, die Schwellen zu Räumen der Wissenschaft beschreiben und klären kann. Räumliche und psychologische oder kulturelle Schwellen werden sich hierbei überlagern.

Gruppe Blösl: Das Vertiefungsseminar für Raumgestaltung ist eine Reihe von “performativen” Experimenten. Performativ bedeutet, dass etwas durch Handlung entsteht. Nicht die Darstellung der Handlung (wie etwa bei einer Tanz-Performance), sondern der Prozess, das Produkt und die Rahmenbedingungen der Produktion benötigen die performative Arbeitsweise. Performative Arbeiten erzeugen eine Laborsituation, welche die Möglichkeit bietet, einen Aktionsraum auszutesten. In ihm werden bestimmte Eingriffe, Funktionen und Dienstleistungen simuliert, welche wir zur Durchführung unserer Experimente benötigen. Beispielsweise kann mit einem teilnehmenden Publikum ein Dienstleistungsverhältnis simulieret werden, welches normalerweise in dieser Form nicht existiert. Durch die Ernsthaftigkeit des Schauspiels (wobei uns das Schauspiel als solches nicht interessiert), kann ein brauchbares Modell zur Auflösung der normalen Gestalter-Tätigkeit entstehen.

Gruppe Blösl: Mit einer performativen Arbeitsweise sollen bestimmte Eingriffe, Funktionen und Dienstleistungen simuliert werden, um einen Aktionsraum auszutesten.

Die erarbeiteten Inhalte werden von den Studierenden im Maßstab 1:1 umgesetzt und vor der gesamten Gruppe präsentiert. Die Beurteilung erfolgt aufgrund von regelmäßigen performativen, schriftlichen und mündlichen Beiträgen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Wird im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung besprochen.

Anmeldung zu den Katalog B-Fächern: 01.09.2015-21.09.2015

Es können max. 10 Präferenzen gesetzt werden, maximale Anzahl der Zuteilung: 5 Lehrveranstaltungen. Die Zuteilungen erfolgen am 22.9.2015.

Am 23./24.9. werden jene Lehrveranstaltungen der Katalog B-Fächer bei Bedarf nochmals geöffnet, die noch über freie Kapazitäten verfügen.