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Institut für Erziehungswissenschaft Institut für Erziehungswissenschaft

Dr. Horst Hackauf Dr. Horst Hackauf

603021

Lernen für das Leben: Grundprinzip und Schlüsselkompetenz

KU 2

5

Block

keine Angabe

Deutsch

Die Studierenden erwerben Kompetenzen für das Verständnis von Bildung, Erziehung und Lernen in ausgewählten sozialen Kontexten; Erkenntnisse über Prozesse in denen informeller Kompetenzerwerb wirksam wird, werden eingeordnet, analysiert und interpretiert.

Die Veranstaltung wird Bildungsprozesse im Hinblick auf informelles Lernen im Lebenslauf wie z. B. im Jugendalter, in der Familienphase analysieren und praktische Recherchen betreiben. Im Mittelpunkt stehen dabei Erkenntnisse zu informellen Lernprozessen und speziell wie sie z. B. in der Stärkung elterlicher Erziehungskompetenz (Frühe Hilfen), in der Stärkung gesundheitsbezogenen Verhaltens im Kindes- und Jugendalter sichtbar werden. Einen Ausgangspunkt bilden empirische Befunde zur Abnahme elterlicher Erziehungskompetenzen, zu gesundheitsbezogenen Risikoverhalten im Jugendalter. Lösungsansätze in Form von Frühen Hilfen für Eltern, Strategien der Gesundheitserziehung, –bildung und –förderung für Kindern und Jugendliche werden anhand von theoretischen Ansätzen identifiziert und als pädagogische Ansätze, Methoden, Konzepte und Praxisbeispiele herausgearbeitet.

Aktive Teilnahme (Mitarbeit, Ausarbeitung von Referaten, Gruppenarbeit), bezüglich Referatsthemen bitte 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn bei horst.hackauf@uibk.ac.at nachfragen.

Aktive Teilnahme (Mitarbeit, Ausarbeitung von Referaten, Gruppenarbeit), Referatsthemen werden mind. 4 Wochen vorher über horst.hackauf@uibk.ac.at vergeben.

Sigrid Tschöpe-Scheffler: Unterstützungsangebote zur Stärkung der elterlichen Erziehungsverantwortung oder: Starke Eltern haben starke Kinder, in: Bastian, P., Diepholz, A. und Lindner, P. (Hrsg.)(2008): Frühe Hilfen für Familien und soziale Frühwarnsysteme, Waxmann 2008, Münster u.a. S. 59-79. Klaus Hurrelmann (2006): Gesundheitssoziologie. Eine Einführung in sozialwissenschaftliche Theorien von Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung, Weinheim u. München. Weitere Literatur wird über e-campus bekannt gegeben.

Beginn: Dezember