LFU:online

Beschäftigung mit den Mechanismen der Repräsentation von Architektur im medialen Umfeld und der Einbettung in den disziplinären Kontext soll die Bruchlinien unseres Beschäftigungsfeldes aufzeigen und den Bedarf nach der eigenen Positionierung und der Hinterfragung der Autorität des Bildes.

Die Lehrveranstaltung versucht ein Verständnis unseres zeitgenössischen Bedarfs nach Identität herzustellen und der Schaffung von Realitäten durch Bildmaterial nachzugehen, unter besonderer Betrachtung der Ideologie der Avantgarde und der Vermittlung ihrer Agenda.Operiert wird mittels Querverweisen und Analyse verschiedener ästhetischer Herangehensweisen, der Kenntlichmachung kultureller Phänomene, die auch wiederum Auswirkungen auf die politische Komponente haben.Diese ist von gesteigertem Interesse für uns, befinden wir uns doch gerade in einem Zeitraum in dem das rebranding der Nationalstaaten in scharfem Kontrast zu der immer mehr wachsenden Bedeutung von global cities steht, die allmählich die ihrer Staaten hinter sich lässt. 

Wir werden verschiedene mediale Ansätze untersuchen, deren Bedeutung für uns aber jeweils durch eine eingehende Analyse untermauert wird. Hinsichtlich der vorgestellten Strategie der Lehrveranstaltung und der Frage nach Verständlichkeit von Bildern ist eine eingehende Beschäftigung mit der Kommunikation unserer Ergebnisse vonnöten.

Beurteilung aufgrund von regelmäßigen schriftlichen und/oder mündlichen Beiträgen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Lehrveranstaltungsprüfung gemäß § 7 Satzungsteil, Studienrechtliche Bestimmungen

Wird im Rahmen der ersten Lehrveranstaltung besprochen.

wöchentlich 17:00 - 19:00 Uhr, Institut