LFU:online

Die Studierenden sollen in der Lage sein, erziehungs- und sozialwissenschaftliche Grundlagentexte zu verstehen.

Im Mittelpunkt stehen erziehungs- und sozialwissenschaftliche "Klassiker" als Basislektüre. Anhand dieser ausgwählten Texte werden - mit dem Fokus auf das Spannungsverhältnis von "Autorität und Erziehung" - fachspezifische Fragestellungen gemeinsam mit den Studierenden erarbeitet und im Sinne einer reflexiven Lese- und Bearbeitungsweise schrittweise erschlossen.

Proseminare sind Lehrveranstaltungen, bei denen - auf Basis einer umfangreichen wissenschaftlichen Literatur (ca. 600 Seiten) - ein hoher Anteil an aktiver Teilhabe seitens der Studierenden erwartet wird. Das bedeutet konkret, dass Studierende diese Texte vorab lesen und so auf- und vorbereiten, dass sie vorgestellt und im Anschluss gemeinsam diskutiert werden können. Präsentation und Diskussion bzw. Diskussionsleitung gehören somit zur inhaltlichen Ausgestaltung dieses Lektüreseminars, das aus 2 SWS Präsenzlehre und 3 SWS Selbststudium besteht, um insgesamt 7,5 ECTS-AP zu erreichen.

Die Präsenzlehre verpflichtet die Studierenden zu einer regelmäßigen Teilnahme am Lektüreseminar. Dabei wird erwartet, dass sie die Texte gelesen und entsprechend der vereinbarten Arbeitsvorgaben, die in der ersten Sitzung vereinbart werden, vorbereitet haben. Darüber hinaus besteht die Erwartung, sich aktiv in die Diskussion einzubringen und zur inhaltlichen Auseinandersetzung mit dem Gelesenen beizutragen.

Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter, bei der die Beurteilung aufgrund von regelmäßigen schriftlichen und mündlichen Beiträgen der TeilnehmerInnen erfolgt.

Wird in der ersten LV-Einheit bekanntgegeben.