LFU:online

Erarbeitung von Bildungs- und/oder Erziehungstheorien für die eigene Themenstellung in einem kooperativen Seminar-Arbeitsverhältnis.

Vermittlung der individuellen Forschungsideen (oder wenn schon vorhanden: der Fragestellung) der TeilnehmerInnen an alle. Diskussion der theoriegeleiteten (Hypo)Thesen und/oder Annahmen. Konstruktive Kritik und Weiterentwicklung als Diskussionsmodus. Theorem- und Methodenvorschläge. Möglichkeiten, die Frage einzugrenzen, zu erweitern und anzureichern; Diskussion der Literaturlage.
Nach dem ersten Block sollte jede/r selbstbestimmte Forschungsaufgaben für die Weiterarbeit formulieren können und die Fragestellung/die Idee konkretisieren können. Dies zu erreichen wird als gemeinsames Arbeitsbündnis konstruiert.
Alle TeilnehmerInnen bringen zur ersten Sitzung ein Impulsreferat ein, das die Forschungsidee, den Stand, die theoretischen und methodischen Zugänge enthält. Es soll sich um eine Skizze handeln, deren „Rohzustand“ (also das Unfertige) also unbedingt Probleme, Schwierigkeiten und offen Fragen beinhalten soll. Das begründet Unfertige erst ermöglicht gute Diskussionen und Hilfestellungen.

Forschungswerkstatt

Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter, bei der die Beurteilung aufgrund von regelmäßigen schriftlichen und mündlichen Beiträgen der TeilnehmerInnen erfolgt

Als Einstieg in die Diskussion sollte der folgende Text erarbeitet sein, mit dem der Beginn der  gemeinsame Arbeit möglich werden soll:

Kornelia Hauser: Ortlose Bildung. In: DAS ARGUMENT 302/2013, Hamburg

Kornelia.Hauser@uibk.ac.at