LFU:online

Verarbeiten und Kontextualisierung von Informationen (Quellen und/oder Forschungsliteratur) nach fachwissenschaftlichen Regeln; Fertigkeiten im Verfassen historischer Abhandlungen (im Formulieren, Begründen und Verteidigen von Argumenten) anhand des Themas des Seminars sowie Präsentation des neu erworbenen Wissens.

Der Wiener Kongress war ein diplomatisches Großereignis. Es wurde nichts Geringeres als die Neuordnung Europas verhandelt. Tausende kamen eigens dafür nach Wien, darunter auch die europäischen Monarchen persönlich. Doch wie funktionierte dieser Kongress überhaupt? Wer verhandelte, welche Mächte und Personen trafen Entscheidungen? Und welche Rolle spielten dabei die "Öffentlichkeit" und die Medien? Diese Fragen stehen im Zentrum des Proseminars, das die Bemühungen der aktuellen Forschung um eine Neubewertung des Wiener Kongress aufnimmt.

Lektüre, Vortrag, Diskussionen und mündliche Präsentationen. Beurteilung aufgrund von regelmäßigen schriftlichen und/oder mündlichen Beiträgen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Lehrveranstaltungsprüfung gemäß § 7 Satzungsteil, Studienrechtliche Bestimmungen. Regelmäßige Anwesenheit, Übungen, mündliche Beiträge in Diskussionen, Präsentationen und eine schriftliche BA-Seminararbeit (ca. 30 Seiten)

Siemann, Wolfram: Metternich. Staatsmann zwischen Restauration und Moderne. München: C. H. Beck Verlag 2010; Sked, Alan: Metternich and Austria. An Evaluation. New York: Palgrave Macmillan 2008; Stauber, Reinhard: Der Wiener Kongress. Wien: Böhlau Verlag 2014; Stauber, Reinhard/ Kerschbaumer, Florian / Koschier, Marion: Mächtepolitik und Friedenssicherung. Zur politischen Kultur Europas im Zeichen des Wiener Kongresses, LIT-Verlag 2014; Duchhardt, Heinz: Der Wiener Kongress. Die Neugestaltung Europas 1814/15. München: C.H.Beck. 2014

Online–Anmeldung erforderlich