626812 IN BILDERN DENKEN.
Anwendung assoziativer und imaginativer Mittel im Schulunterricht
 
 
 
 
 
 
 

Sommersemester 2015 | Stand: 27.02.2018 LV auf Merkliste setzen
626812
IN BILDERN DENKEN.
Anwendung assoziativer und imaginativer Mittel im Schulunterricht
 
 
 
 
 
 
 
PS 2
2
Block
keine Angabe
Deutsch

Durch das Erproben der bildbasierenden Methoden in der Lehrveranstaltung sollen die Studierenden eine Sensibilisierung für das erzählerische und kontextualisierende Potential von Bildern erfahren. Diese dient - gepaart mit ihrem fachdidaktischen Wissen - als Basis zur Entwicklung praktikabler Anwendungsbeispiele für den Unterricht in ihren Fächern. Als Ergebnis sind diese Anwendungsbeispiele im schulischen Unterricht sowohl für fächerübergreifende Projekte und Gruppenarbeiten als auch für Einzelaufgaben verwendbar. Da Bilder in der Regel mehrperspektivische Inhaltsbezüge vermitteln, die in unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen verankert sind, und sich in der Lehrveranstaltung Studierende vor dem Hintergrund ihrer unterschiedlichen fachlichen Zugänge anhand von Bildern austauschen, wird angestrebt, den Studierenden das Potential fächerübergreifender Zusammenarbeit von LehrerInnen für ihren späteren schulischen Unterricht zu verdeutlichen.

Bilder stellen im schulischen Unterricht ein inspirierendes, vielfältig anwendbares Medium dar, welches zur Förderung kreativer, interpretativer, sprachlicher, technischer sowie konzeptioneller Fähigkeiten von SchülerInnen beiträgt. Wie aber können LehrerInnen Bilder im Unterricht ihrer Fächer sinnvoll einsetzen?

Die Lehrveranstaltung fokussiert auf die reflektierte praktische Erprobung bildhafter und imaginativer Mittel durch die Studierenden, die sie zur Anwendung von Bildmaterial im Unterricht ihrer Lehramtsfächer inspirieren soll. So können Bilder zur Methodenvielfalt schulischer Lehr- und Lernprozesse beitragen und als Bedeutungsträger kultureller Inhalte gegenüber den textgebundenen Formen der Wissensgenerierung im schulischen Unterricht aufgewertet werden.

Ausgangspunkt der Lehrveranstaltung ist das Ausstellungsformat Staging Knowledge, das im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Kunstuniversität Linz für die fächerübergreifende schulische Projektarbeit adaptiert und an der School of Education der Universität Innsbruck im Studienjahr 2013/14 unter dem Titel Schmerz voll Lust. Eine Kulturgeschichte des Leidens von Studierenden als Ausstellung realisiert wurde. Dem Ausstellungsformat folgend werden Bilder in der Lehrveranstaltung anhand eines gesellschaftlich relevanten Themas zur Erarbeitung und Vermittlung komplexer Wissensfelder erprobt: Die Recherche von Bildern, die Gestaltung von Bildtableaus, die Erstellung narrativer Bildstrecken sowie die permanente Vermittlung dieser Prozesse durch das frei Reden zu den Bildern stehen dabei im Zentrum. Der in der Lehrveranstaltung angestrebte persönliche Erfahrungsgewinn der Studierenden im Umgang mit Bildern wird von der gemeinsamen Reflexion unterrichtsbezogener Anwendungsmöglichkeiten und Rahmenbedingungen begleitet.

Aufbereitung und Darstellung der eigenständigen bildgeleiteten Recherche zu einem selbstgewählten Themenaspekt, nach Anleitung: Konzept, Umsetzung und Reflexion der Umsetzung (im Umfang von 10-15 Seiten, inkl. Bildmaterial)

Gruppe 1
Datum Uhrzeit Ort
Fr 13.03.2015
10.00 - 12.00 40506 SR 40506 SR Barrierefrei
Fr 13.03.2015
12.00 - 17.30 Benutzerraum 2 Benutzerraum 2
Sa 14.03.2015
10.00 - 12.00 50113 SR 50113 SR Barrierefrei
Sa 14.03.2015
12.00 - 14.00 Benutzerraum 4 Benutzerraum 4
Fr 08.05.2015
10.00 - 13.00 40506 SR 40506 SR Barrierefrei
Fr 08.05.2015
13.00 - 17.30 Benutzerraum 4 Benutzerraum 4
Sa 09.05.2015
10.00 - 12.00 50113 SR 50113 SR Barrierefrei
Sa 09.05.2015
12.00 - 15.00 40801 SR 40801 SR Barrierefrei