LFU:online

Diese Veranstaltung ist eine kritisch-reflexive Veranstaltung, die die Teilnehmer_innen einladen möchte, eigene Meinungen zu bilden, zu hinterfragen und im gerade aktuell sehr stark polarisierenden öffentlichen Diskurs Fakten und vor allem Lebensgeschichten zu erfahren bzw. selbst zu erarbeiten. Ziel ist demnach die Entwicklung einer kritischen Urteilskraft auf dem Hintergrund eines vertieften Einblicks in die Lebensgeschichte der und in die Arbeit mit Jugendlichen auf der Flucht.

In der LV werden die Lebensbedingungen von unbegleitet minderjährigen Flüchtlingen (UMF), wie sie im öffentlichen Diskurs bezeichnet werden, thematisiert.

Einerseits wird es darum gehen aufzuzeigen, welche Gründe diese jungen Menschen dazu bewegt, diese lebensgefährliche Flucht auf sich zu nehmen. Vor allem wird der Fokus aber auf den Lebensrealitäten in Tirol liegen: wo und wie leben sie, welche (Un)Möglichkeiten haben sie?

Selda Sevgi, Sandra Schildhauer und Daniela Atzl sind als AbsolventInnen der Erziehungswissenschaft und als Mitarbeiterinnen von yo!vita, einer Einrichtung, die mit diesen Jugendlichen arbeitet, Expertinnen in diesem Feld. Eingebunden werden jedoch auch Jugendliche, die für sich selbst sprechen.

Inputs durch die LV-LeiterInnen, Textarbeit, angeleitete Diskussion, Befassung mit Lebensgeschichten von JUgendlichen auf der Flucht.

Mündliche und/oder schriftliche Beiträge der Studierenden

Wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Die Lehrveranstaltung wird an zwei Wochenendblöcken (FR/SA) stattfinden. Der erste im Dezember, der zweite im Jänner. Die exakten Termine werden in Kürze nachgetragen.

mailto:selda.sevgi@roteskreuz-tirol.at